Acht Brücken Blog vom 17.5.2013 von Teresa Roelcke: »Beeindruckendes Ohrenprogramm war dann aber das Konzert am Donnerstag in der Kunst-Station Sankt Peter, in dem sich Kontrapunkte aus der „Kunst der Fuge“ mit Werken von Xenakis abwechselten. Von Xenakis wurden überwiegend Chorwerke mit kleiner Instrumentalformation als Begleitung aufgeführt, aber auch (und besonders eindrucksvoll) für die Kombination Cembalo und Schlagzeug oder für Orgel solo. … Zum Abschluss führte Dominik Susteck an der hochmodernen Orgel diese beiden Charaktere in einer geradezu überwältigenden Improvisation zusammen: Er begann mit dem Anfang des Contrapunctus I in schon xenakisch perkussiver Registrierung. Daraus wuchs dann ein raumausfüllendes Orgelrauschen. Am Anfang des Konzerts war um Applausverzicht zwischen den einzelnen Stücken gebeten worden, man dürfe dann anschließend die Zustimmung geballt vorbringen. Das tat das Publikum: mit guten zehn Minuten Standing Ovations.«