Dominik Susteck: Peter Bares – Komponist und Orgelvisionär. Dohr Verlag Köln 2011. 195 ISBN 9783936655179. 192 S. Hardcover gebunden. 19,90 Euro.
Peter Bares (*1936) hat sich im Laufe seiner fast 25-jährigen Dienstzeit in der Pfarrkirche St. Peter in Sinzig einen überregionalen Namen als Komponist und Organist gemacht. Seine spektakuläre Kündigung 1985 wurde von internationalen Protesten begleitet. Sie steht für das problematische Verhältnis der katholischen Kirche zur zeitgenössischen Musik und Kunst insgesamt. 1992 berief Pater Friedhelm Mennekes SJ Bares an die Kunst-Station Sankt Peter in Köln, wo der Künstler eine Orgel für zeitgenössische Musik bauen ließ, die ihresgleichen sucht. Mit diesem Instrument profilierte sich Peter Bares als universaler Künstler.