In Musik und Kirche 1/2013. Zum Festival „orgel-mixturen 2012“. Von Florian Nadvornik: „Gleich im Eröffnungskonzert mit dem Hausorganisten Dominik Susteck erklangen zwei Uraufführungen: Ohne Namen von Samir Odeh-Tamimi als diesjähriger Composer in Residence in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk sowie vorpommern von Niklas Seidl. Nach einer kraftvollen Eröffnung mit György Ligetis Volumina irritierte Seidls Stück mit fast neckischer Störrigkeit. … Susteck gelang trotz wüster Klangausbrüche eine reichhaltige und differenzierte Gestaltung. … Ein gut besuchtes Studierendenkonzert zur Mittagszeit mit Uraufführungen von Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln setzte neue Impulse. Die jungen Organisten aus Stockholm (Lisa Streich), Dresden (Samuel Dobernecker) und Köln (Tobias Hagedorn) präsentierten neueste Orgelmusik, die zumeist in enger Zusammenarbeit mit Komponisten entstanden war. … Michael Veltman (Bonn) verblüffte am Abend mit neuen Klanglösungen in Werken von Earle Brown, Friedrich Jaecker, Christian Wolff und einer eigenen Komposition.“
Zeitgenössische Orgelmusik