Organ 3/2013 von Rainer Nonnenmann: Chamäleonhafte Vielsprachigkeit. Werke von György Ligeti und Dominik Susteck neu auf CD eingespielt. (Zu Sprachsignale, Improvisationen zu Ligetis Artikulation): »Der Hochspannung folgen untergründiges Dröhnen und verschiedene Ostinati, die wie Zahnräder eines Getriebes ineinandergreifen. Die Improvisation Gesang spielt mit Vogelregistern und ebenso klaren wie kalten Klängen, metallisch, gläsern, klirrend, wie im Kristallpalast der Schneekönigin. Erst gegen Ende meint man in flüsternden Glissandi … fremde Singstimmen zu hören. In Füllungen schließlich wummert es im tiefsten Register, als würden megawatt-starke Subwoofer angeworfen.«