Dominik Susteck rezensiert Simon Rummels Arbeit „Harmonielehre“ in organ 3/2011 S. 48: „Ein faszinierender Aspekt von Orgelmusik ist die Reduktion auf das Wesentliche. Der Klang in seiner gleich bleibenden Statik wirkt wie abgebildete Architektur, die man in Analogie zum Visuellen hörend nachvollziehen kann. In eine klingende Architektur führt die Musikmaschine von Simon Rummel, bestehend aus Schöpfbälgen, einem Magazinbalg und zwölf die ganze Spieldauer des Stückes klingenden Orgelpfeifen. Rummel baute an der Maschine gut ein halbes Jahr. Alle Elemente sind selbst hergestellt. So gleicht die von vier Personen zu bedienende Maschine mit ihren Leitungen und Bälgen, Stöcken, Pfeifen und Kurbeln mit ihrem vielen Holz und den angebrachten Gewichten einem Werk der bildenden Kunst. …“