Klassik, Pop et cetera vom 23.10.2021 mit dem Organisten Dominik Susteck: Musik von J.S. Bach, Claude Debussy, Olivier Messiaen, György Ligeti, Wolfgang Rihm, Pink Floyd und eigenen Werken.
Wenn Dominik Susteck an der Orgel alle Register zieht, zischen, fauchen und grollen Klangkaskaden durch den Raum. Oft fühle es sich so an, als würde er mit dem Instrument verschmelzen, schwärmt der 44-Jährige. Gemeint ist die eigens für zeitgenössische Musik entworfene Orgel in der Kunst-Station Sankt Peter in Köln. 13 Jahre war Dominik Susteck Gemeindeorganist der Jesuitenkirche. Seit diesem Sommer leitet er nun im Erzbistum Paderborn den Fachbereich Kirchenmusik. Viele Orgelwerke zeitgenössischer Komponisten hat Dominik Susteck uraufgeführt und auf CD eingespielt. Geschätzt ist der Bochumer Organist und künstlerische Leiter internationaler Orgelfestivals auch für seine eigenen Werke und Improvisationen, mit denen er das Klangspektrum der „Königin der Instrumente“ beständig erweitern will. (Text: DLF)