Komponist

Dominik Susteck konzentriert sich als Komponist in erster Linie auf die Orgel. Neben den Möglichkeiten, die Geräusche und Percussioninstrumente zu integrieren, interessiert ihn vor allem das Prinzip der verschiedenen Werke, die als einzelne Klangschichten in das Komponieren einbezogen werden.

Dominik Susteck: Zeichen (2016) für Orgel, es spielen Schüler:innen der Bischöflichen Kirchenmusikschule Essen

Neben dem ersten Orgelzyklus Zeitfiguren (2014) für Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker des Erzbistums Paderborn entstand der kleine Zyklus Zeichen (2016) für nebenamtliche C-Musiker(innen), der große Zyklus Raumgestalten (2018) für Angela Metzger sowie Orgellabyrinth (2020) für Maximilian Schnaus.

Dominik Susteck: Orgellabyrinth (2020), Maximilian Schnaus, Orgel

Eine besondere Herausforderung bildete der Auftrag des Acht Brücken Festivals Köln, ein Werk für 29 Soloinstrumente zu schreiben. Mit Weltraumschrott (2020) entstand ein Werk für 29 Instrumente mit Orgel, das auch in einer Orchesterfassung vorliegt. Diese wurde Ende 2021 in Brünn (Tschechien) vom dortigen Brno Contemporary Orchestra in der Philharmonie Brünn und dem Komponisten an der Rieger/Vleugels-Orgel aufgeführt.

Dominik Susteck: Weltraumschrott (2021) für 29 Instrumente, Ltg. Susanne Blumenthal

Neben den Orgelzyklen komponierte Dominik Susteck auch Stücke für Orgel+ als Konzertstücke wie „Spur – Kerbe“ für Orgel und Schlagzeug.

Dominik Susteck: Spur – Kerbe (2013) für Orgel und Schlagzeug

Zudem entwickelte sich zusammen mit Tobias Hagedorn ein großes Interesse an Musik für Orgel und Elektronik. 2022 entstand „unsecured territory“ mit Geräuschen aus der Stadt Esch-sur-Alzette (LUX) als Kulturhauptstadt Europas 2022.

Dominik Susteck: unsecured territory (2022) für Orgel und Elektronik